Wie erstelle ich ein gutes Logo?

Das Logo gehört zu den wichtigsten Bestandteilen des Corporate Designs, denn es ist richtungsweisend bei der Gestaltung sämtlicher Veröffentlichungen und Kommunikationsmittel. Umso wichtiger ist es, sich bei der Erarbeitung von Layout, Farben und Schriftart viel Zeit zu lassen. Für die Umsetzung der Logo-Ideen empfiehlt sich ein geeignetes Tool, damit Sie Ihr Logo auch in digitaler Form vorliegen haben.

Darum ist das Design des eigenen Firmenlogos so wichtig

„Wie erstelle ich ein Logo für mein Unternehmen?“ Diese Frage stellen sich viele (angehende) Selbstständige. Und das zu Recht, denn ein Logo bestimmt in vielerlei Hinsicht die Wahrnehmung einer Marke. Es dient nicht nur als prägnantes Element bei Werbemaßnahmen und Broschüren, sondern nimmt auch bei der Präsentation von Angeboten und Produkten eine entscheidende Rolle ein. Zudem können Sie das das Logo verwenden, wenn Sie Ihre E-Mail-Signatur erstellen.

Tipp

Wie Sie Ihre E-Mail-Signatur optimieren, erfahren Sie in einem weiteren Artikel. Dort finden Sie auch Beispiele.

Der Effekt, der von dem firmeneigenen Logos ausgeht, kann von großer Tragweite sein. Viele Menschen, die gute Erfahrungen mit einer Marke gemacht haben, assoziieren etwas Positives mit dem entsprechenden Logo – Stichwort Emotional Branding.

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Ein gutes Logo ist für alle Unternehmen wichtig. Eine besondere Herausforderung ist die Logogestaltung für Startups, denn hierbei geht es darum, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Machen Sie sich deshalb früh genug Gedanken darüber, für welche Eigenschaften Ihr Markenzeichen stehen und wie es schlussendlich aussehen soll. Denn spätestens beim Launch einer neuen Marke muss das Logo erstellt und einsatzbereit sein, um wirksames Brand Building betreiben zu können.

Tipp

Neben einem guten Logo benötigt jedes Unternehmen eine Website, auf der u. a. die verschiedenen Leistungen und Produkte strukturiert zusammengetragen werden. Sollten Sie aufgrund fehlender Fachkenntnisse nicht in der Lage sein, eine solche Homepage zu bauen, empfehlen wir Ihnen den Website Design Service von IONOS. Falls Sie Ihre Unternehmenswebsite selbst gestalten möchten und der Online-Auftritt eine hohe Komplexität aufweist, raten wir Ihnen dazu, auf einen Styleguide zurückzugreifen. Dabei handelt es sich um einen Leitfaden, der dabei hilft, die Website zielgruppengerecht und einheitlich aufzubauen. Einen Styleguide für eine Website zu erstellen, ist dank unserer Tipps recht einfach.

Wie entwerfe ich ein Logo? Schritt für Schritt zum eigenen Firmenlogo

Der Grundsatz im Logo-Design ist simpel: Ein Logo soll möglichst gut ausdrücken, wofür eine Marke steht. Ob Sie am Markenzeichen einer großen Firma, eines kleineren Unternehmens oder einer Produktreihe arbeiten, es gibt stets charakteristische Merkmale, die sich in einem Logo aufgreifen und verarbeiten lassen. Dies geschieht häufig durch eine Kombination aus Buchstaben und visuellen Elementen. Demnach kann sich ein Logo aus einem oder mehreren alphabetischen Zeichen und/oder verschiedenen Bildelementen zusammensetzen. Auch die Farbgebung ist entscheidend für den Wiedererkennungswert.

Tipp

Gehen Sie zunächst von Ihrem Firmennamen aus, um Ideen für Ihr Logo zu entwickeln. Falls Sie erst noch einen Firmennamen finden müssen, hilft Ihnen der verlinkte Ratgeber weiter. In weiteren Artikeln geben wir Tipps für kreative Firmennamen und erklären, wie Sie die Verfügbarkeit für Ihren Firmennamen prüfen.

Denken Sie daran, Ihren Firmennamen schützen zu lassen. Dazu gehört auch, dass Sie sich die passende Domain sichern. Wenn Sie es noch nicht getan haben, machen Sie am besten gleich hier einen Domain-Check und sichern sich Ihre Firmenadresse.

Domain Check
  • .de
  • .com
  • .org

Sie möchten für Ihr Unternehmen ein eigenes Logo erstellen? Unsere nachfolgenden Tipps helfen Ihnen weiter. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, worauf es bei der Gestaltung Ihres Logos ankommt.

Schritt 1: Machen Sie ein umfassendes Brainstorming

Falls Sie sich noch keine tiefergehenden Gedanken zum Thema Corporate Identity gemacht haben, wird es spätestens im Vorfeld der Logo-Gestaltung höchste Zeit. Führen Sie zu diesem Zwecke ein Brainstorming durch und fragen Sie sich ganz konkret, welche Geschichte hinter Ihrem Unternehmen steht, wie sich die Identität Ihrer Firma definieren lässt, welche Überzeugungen Sie möglicherweise transportieren möchten und was Ihr Unternehmen einzigartig macht. Denn all diese Faktoren lassen sich möglicherweise mithilfe eines Logos ausdrücken. Einige Intentionen können aber auch erst auf den zweiten Blick erkennbar sein oder werden nur unterschwellig vermittelt.

Nachdem Sie sich klargemacht haben, welche Story und welche Werte Ihr Unternehmen repräsentiert, sollten Sie sich überlegen, welche Begriffe Ihre Firmenidentität am besten beschreiben. Hierzu lohnt es sich, einfach alle Schlagwörter zu notieren, die Ihnen in den Sinn kommen. Tipp: Nutzen Sie Synonym-Wörterbücher wie Woxikon oder Thesaurus, um sich zusätzlich inspirieren zu lassen. Sie werden sich wundern, wie viele (mehr oder weniger) sinngleiche Begriffe sich über derlei Plattformen finden lassen.

Schritt 2: Fertigen Sie erste Skizzen an

Nun, da Sie die Identität Ihres Unternehmens in Worte gefasst haben, können Sie damit beginnen, erste Logo-Ideen zu skizzieren. Wichtig: Machen Sie sich hierbei keinen Druck. Die wenigsten guten Ideen sind innerhalb weniger Minuten entstanden. Sollten Ihre ersten Einfälle schnell im Papierkorb landen, brauchen Sie nicht zu verzagen. Nutzen Sie stattdessen die nicht verwendeten Entwürfe als Grundlage für weitere Ideen.

Außerdem sollten Sie bereits der Ausarbeitung Ihrer ersten Entwürfe darauf achten, die Perspektive Ihrer Zielgruppe einzunehmen. Versuchen Sie herauszufinden, welche Prioritäten die von Ihnen angesteuerte Personengruppe bevorzugt setzt. Gleichzeitig sollten Sie den oftmals zitierten Ausspruch „Weniger ist mehr“ beherzigen. Im Hinblick auf die Form und die einzelnen Elemente des Logos ist Einfachheit häufig das Zauberwort.

Übrigens: Sie müssen sich bei diesem Arbeitsschritt noch nicht auf eine Logo-Farbe festlegen. Natürlich steht es Ihnen frei, sich auch zu dieser Thematik erste Gedanken zu machen. Tipps zur Farbgebung des Firmenlogos finden Sie weiter unten.

Schritt 3: Holen Sie erstes Feedback ein und optimieren Sie Ihre Skizzen

Wenn Sie eine Handvoll Skizzen angefertigt haben, mit denen Sie mehr oder weniger zufrieden sind, schnappen Sie sich Ihre Top 5 und zeigen diese vertrauenswürdigen Kollegen und Kolleginnen, Freunden und Freundinnen sowie anderen Menschen aus Ihrem Umfeld, um ein Feedback einzuholen. Wichtig ist natürlich, dass die jeweilige Person eine absolut ehrliche (und ggf. auch kritische) Einschätzung abgibt. Anschließend gilt es, die Logo-Entwürfe auf Grundlage des Feedbacks weiter zu optimieren.

Schritt 4: Entwerfen Sie ein einprägsames Layout

Nachdem Sie erste Skizzen angefertigt haben, gilt es nun, ein passendes Layout zu finden. Doch ein einprägsames Firmenlogo zu entwerfen, das auch noch eine bestimmte Story vermitteln soll, ist oftmals gar nicht so leicht. Sollten Sie Startschwierigkeiten haben, können Sie sich natürlich erst einmal mit dem Logo-Design von Stilikonen und vor allem auch dem der Mitbewerber aus der eigenen Branche auseinandersetzen. Einerseits, um sich Inspiration zu holen, andererseits, um allzu große Ähnlichkeiten zu den Logos der Konkurrenz zu vermeiden.

Hinweis

Wussten Sie, dass Sie Ihr Logo als eingetragenes Design rechtlich schützen lassen können? Ähnlich wie bei einem Patent sind Sie dadurch gegen eine zweckentfremdete Nutzung oder die Nachahmung Dritter abgesichert.

Wenn Sie ein Logo erstellen, dürfen Sie sich nicht nur auf eine ansprechende grafische Gestaltung konzentrieren, denn neben der reinen Ästhetik sollte man noch weitere Aspekte des Logo-Designs berücksichtigen. Beispielsweise darf ein Logo nicht überladen wirken. Details, die man erst beim genaueren Hinschauen erkennt, sind durchaus erlaubt, aber eben in einem begrenzten Maße.

Idealerweise ist ein Logo …

  • verständlich (die Verbindung zum Produkt, zur Marke oder Unternehmen ist nachvollziehbar)
  • unverwechselbar (mit ihm soll die Marke auf Anhieb verbunden werden),
  • einprägsam (ein grundlegend minimalistisches Design ist meist besser als ein zu detailreiches)
  • reproduzierbar (ein digitales Logo mit einer hohen Auflösung kann für unterschiedlichste Bereiche genutzt werden und die Logo-Größe lässt sich schnell anpassen)

Symbole und stilisierte Objekte sind häufig Teil eines Logos. Das Fenster von Microsoft Windows, der Pandabär von WWF und das Posthorn der Deutschen Post sind bekannte Beispiele dafür. Manche Logos verzichten sogar komplett auf die Verwendung von Buchstaben bzw. die Nennung des Markennamens. Apples Logo etwa besteht nur aus dem namensgebenden Apfelsymbol. Allerdings greifen bei Weitem nicht alle Marken auf Bildelemente zurück, von denen man sofort auf den Namen der Marke (wie bei Apple) oder auf die Branche schließen kann.

Tipp

Wie sieht ein gutes Logo aus?. Im verlinkten Beitrag schauen wir uns eine Studie dazu an und geben Ihnen die eine oder andere Inspiration. Und sollten Sie mehr über die Charakteristika von Logos, die Farbgestaltung und Corporate Design im Allgemeinen erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Beitrag über Design und Farbwirkung im Webdesign.

Schritt 5: Wählen Sie die Logofarbe mit Bedacht

Über die Logofarbe lassen sich Assoziationen hervorrufen. Manche Unternehmen haben es geschafft, dass die Zielgruppe bei bestimmten Farbkombinationen direkt an deren Marken bzw. Produkte denkt. Das Logo der Deutschen Post ist schwarz auf gelbem Hintergrund und bei weitem nicht das einzige Markenzeichen mit dieser Farbzusammenstellung. Weitere Marken mit einem schwarz-gelben Logo sind beispielsweise der Fußballverein Borussia Dortmund und die Non-Profit-Organisation Amnesty International.

Die meisten Marken setzen auf klassische Farben. Das Logo von Facebook etwa wird von der Farbe Blau dominiert; bei YouTube ist es hingegen Rot. Auch die Webauftritte und Marketing-Maßnahmen der beiden Internetdienste greifen diese Farben auf. Die Farbwahl für manche Logos scheint auf den ersten Blick willkürlich. Denn nicht immer ist sie so nachvollziehbar, wie es die Signalfarbe Rot für die Feuerwehr oder Grün für Greenpeace ist.

Häufig ist jedoch eine solch naheliegende Verknüpfung einer Farbe mit einem bestimmten Metier gar nicht möglich und auch nicht notwendig. Bei der Farbwahl hat man daher tendenziell eine große Auswahl. Allerdings gilt es, stets darauf zu achten, dass die Farbgestaltung zu dem Image einer Marke passt. Darüber hinaus können Sie auch aktuelle Farbtrends in die Entscheidungsfindung einfließen lassen.

Wenn Sie mehrere Farben in Ihrem Logo kombinieren, sollten Sie berücksichtigen, welche Wirkung das jeweilige Zusammenspiel entfaltet. Nutzen Sie am besten den klassischen Farbkreis, um sich über den Effekt, der aus der Farbkombination resultiert, klar zu werden. Komplementärfarben, also solche, die sich im Farbkreis gegenüberliegen, erzeugen beispielsweise eine eher dynamische Wirkung. Analoge Farben, also solche, die im Farbkreis nebeneinander oder nah beieinander liegen, sorgen hingegen für Harmonie.

Wichtig ist: Wenn Sie die Farbe für das Logo ausgewählt haben, sollte dies in aller Regel eine langfristige Entscheidung darstellen. Denn die farbliche Gestaltung einer Marke ändert man nur in absoluten Ausnahmefällen. Schließlich verbindet die Zielgruppe idealerweise eine Marke mit einer bestimmten Farbgebung. Und ein „Rebranding“ ist meist kostspielig und aufwendig.

Beispiele für weltweit bekannte Logos
Viele Logos von bekannten Marken sind recht simpel gehalten und besitzen dennoch einen hohen Wiedererkennungswert.

Schritt 6: Entscheiden Sie sich für eine Schriftart

Nicht nur Bildelemente können ein Logo prägen. Auch mittels Typografie kann man unverwechselbare Logos schaffen. Wichtig dabei ist vor allem die Wahl der Fonts (die digitalen Versionen von Schrifttypen) sowie die Aufbereitung der Schrift (Schriftgröße, Zeichen- und Zeilenabstand sowie die Anordnung der Zeichen). Beachten Sie, dass Ihr Logo in verschiedenen Größen verwendet werden wird. Die Schrift sollte in allen Größen gut erkennbar sein. Weitere Hinweise dazu finden Sie in unserem Grundlagenartikel zu Responsive Webdesign und Schrift.

Hinweis

Wenn Sie Webfonts oder andere kostenlos verfügbare Schriftarten verwenden wollen, klären Sie genau, ob diese wirklich kostenlos für kommerzielle Zwecke verwendet werden dürfen. Überlegen Sie auch, ob weit verbreitete Schriftarten zu Ihrer Markenbotschaft passen oder ob sie vielleicht sogar eine eigene Schriftart benötigen.

Schriftzeichen können Sie zudem mit strukturierenden Bildelementen wie Rahmen oder Schattierungen kombinieren, wodurch sich bestimmte Bereiche akzentuieren lassen. Außerdem kann man das Design dadurch stärker individualisieren. Gute Beispiele dafür sind das seit 1993 genutzte Logo von Samsung, bei dem der ausgeschriebene Markenname von einer Ellipse eingefasst wird, sowie das Markenzeichen von Volkswagen, bei dem ein Kreis das Unternehmenskürzel „VW“ einrahmt.

Speziell bei den Logos von Lebensmittelherstellern kann man erkennen, dass diese häufig nicht das Produkt an sich illustrieren (hierfür ist deren Produktpalette auch meist zu vielfältig), sondern lediglich den Markennamen visuell aufbereiten (man denke beispielsweise an Maggi, Iglo, Knorr und Dr. Oetker). Aber auch die Schriftart allein kann Markeneigenschaften widerspiegeln und ein Image transportieren: Das Logo von Walt Disney (Pictures) war bis 1985 lediglich ein Schriftzug mit sehr verspielter Typografie, der die Betrachter direkt an die Animationsfilme des Filmstudios denken ließ.

Tipp

Auch ein Favicon (Kofferwort aus „Favorite“ und „Icon“) kann für den Wiedererkennungswert Ihres Unternehmens Gold wert sein. Hierbei handelt es sich um ein 16 × 16 oder 32 × 32 Pixel großes Mini-Logo, das im Browserfenster u. a. neben der Tab-Leiste und in der Liste der Lesezeichen abgebildet ist. Mit dem IONOS Favicon-Generator können Sie Ihr Mini-Icon ganz einfach selbst kreieren.

Wie designe ich ein eigenes Logo? Diese Premium-Programme bieten sich an

Um ein Logo zu erstellen, eignen sich verschiedene Grafik-Programme. Eine wichtige Frage bei der Wahl der richtigen Software sollte jedoch im Vorfeld geklärt werden – nämlich, ob sich mit dem entsprechenden Tool das gewünschte Logo-Format generieren lässt und ob das Logo als Vektorgrafik oder als Pixel- bzw. Rastergrafik angelegt werden sollte.

Generell gilt: Die nachträgliche Bearbeitung von Vektorgrafiken ist in der Regel weniger aufwendig als bei Rastergrafiken. Letztere lassen sich zudem nicht verlustfrei skalieren und sind somit nur dann sinnvoll, wenn Sie das Logo ausschließlich in einem kleinen Format verwenden. Rastergrafiken eignen sich aber sehr gut, um komplexe Bildinhalte darzustellen.

Tipp

Unser Vergleich Pixelgrafik vs. Vektorgrafik kann Ihnen dabei helfen, sich zwischen den beiden Formaten zu entscheiden.

Im Folgenden stellen wir Ihnen vier Premium-Lösungen kurz vor. Weitere, auch kostenlose Programme sowie einen ausführlichen Vergleich finden Sie in unserem Artikel Logo erstellen: Programm.

Adobe Photoshop

Ein klassisches Rastergrafik-Programm ist die allseits bekannte Adobe-Software Photoshop. Die zahlreichen und zum Teil recht komplexen Features erfordern zwar eine intensive Einarbeitung, doch hat man sich erst einmal an das Programm gewöhnt, profitiert man von dem breiten Funktionsspektrum. Vor allem die umfangreiche Auswahl an Zeichentools ist optimal geeignet, um detaillierte Designs anzufertigen.

Kosten:

  • Jahresabo ca. 285 Euro oder monatlich ca. 23 Euro
  • Kostenlose Testversion für 7 Tage
Tipp

In einem anderen Artikel stellen wir Adobe-Photoshop-Alternativen vor.

Adobe Illustrator

Wenn Sie Ihr Logo lieber als Vektorgrafik kreieren möchten, ist Adobe Illustrator eine exzellente Lösung. Das Tool enthält eine ganze Reihe von praktischen Zeichen- und Bearbeitungstools und ist mit allen wichtigen Logo-Formaten wie PDF, SVG und EPS kompatibel. Wenn Sie noch nicht mit Illustrator gearbeitet haben, müssen Sie eine gewisse Zeit in die Einarbeitung investieren.

Kosten:

  • Jahresabo ca. 285 Euro oder monatlich ca. 23 Euro
  • Ca. 35 Euro im Monat (ohne Abo)
  • Kostenlose Testversion für 7 Tage

CorelDRAW

CorelDRAW überzeugt durch eine große Auswahl an Features und Effekten, mit denen sich optisch ansprechende Firmenlogos erstellen lassen. Vorkenntnisse in Grafikdesign sind bei dem Programm aber ebenfalls ein Muss. Top: Mit dem LiveSketch-Tool lassen sich auch händische Skizzen in Vektorgrafiken umwandeln und für die Entwicklung des Logos nutzen. Leider ist das Tool nicht mit allen gängigen Branchenstandardformaten kompatibel.

Kosten:

  • Graphics Suite: Einmalig ca. 570 Euro (Version 2021)
  • Starterangebot Graphics Suite 2022: Einmalig ca. 285 Euro jährlich oder 25 Euro monatlich
  • Kostenlose Testversion für 15 Tage

Looka

„Wie erstelle ich ein gutes Logo ohne Vorkenntnisse in Design?“ Auf diese Frage ist Looka eine mögliche Antwort. Die Plattform ist vergleichsweise günstig und punktet mit einer nutzerfreundlichen Bedienung. Sie können Ihr vektorbasiertes Logo ganz einfach mithilfe eines Fragebogens und KI-Funktionen erstellen. Fortgeschrittene Grafikdesign-Skills sind nicht notwendig. Dadurch sparen Sie Aufwand. Allerdings kann dieser automatisierte Prozess unter Umständen zur Folge haben, dass es den Designs an Individualität mangelt.

Kosten:

  • Brand Kit mit Lizenzrechten an eigenen Logos: ca. 96 Euro jährlich
  • Brand Kit Web mit Lizenzrechten und eigener AI-generierter Website: ca. 192 Euro jährlich
  • Nur Logo Basic: einmalig ca. 20 Euro (1 Low-Resolution-Datei)
  • Nur Logo Premium: einmalig ca. 65 Euro (mehrere Dateitypen möglich)
  • Logo-Design zum Test: Kostenlos (Download der Logo-Datei kostenpflichtig)
Tipp

Wie erstelle ich ein Logo kostenlos und ohne Programmierkenntnisse? Ganz einfach: Mit dem Logo-Generator von IONOS können Sie in nur wenigen Schritten Ihr eigenes Logo erstellen. Probieren Sie es aus!